Häufig gestellte Fragen

Über unseren Kaffee

Begleite uns auf die Reise der Entstehung eines ganz besonderen Kaffees.

Für unseren Kaffee-Spezialisten Carlo Rizza ist Kaffee mehr als ein Getränk: er ist Teil seiner Kultur und seine Leidenschaft. Dabei lässt unser Carlo es sich nicht nehmen, die Länder des Ursprungs unseres Kaffees regelmäßig zu besuchen. Erst vor Kurzem bereiste er beispielsweise Uganda in Ostafrika.

Die perfekte Tasse Kaffee beginnt bereits bei der Bohne. Deshalb ist Carlo das ganze Jahr über auf Märkten in aller Welt unterwegs und immer auf der Suche.


Der Kaffee der VitalCorp stammt einerseits aus Ländern mit jahrhundertelanger Kaffeetradition, wie Kolumbien oder Brasilien. Hier können die Beeren des Kaffees durch Faktoren wie tropisches Klima, Höhenlage oder auch viel Niederschlag optimal gedeihen. Andererseits stammt unser Kaffee aber auch aus Ländern, die bislang weniger populär im Kaffeeanbau sind. Laos bietet dabei ideale Vorraussetzungen für den Anbau von hochwertigenKaffeebohnen. Optimale Klimabedinungen, Höhe der Anbaufelder und mineralhaltiger Boden legen die Weichen für ein qualitatives und geschmacksintensives Kaffeeerlebnis.

Dabei lässt unser Carlo es sich nicht nehmen, die Länder des Ursprungs unseres Kaffees regelmäßig zu besuchen. Erst vor Kurzem bereiste er beispielsweise Uganda in Ostafrika.

Das Besondere dabei ist nicht nur, dass er so mit den Menschen in Kontakt treten kann, die seine Leidenschaft für Kaffee teilen. Auch kann Carlo das Getränk so auf die ursprünglichste Weise verkosten: frisch geerntet, vor Ort geröstet und direkt in der Tasse heiß aufgebrüht.

Viele Eindrücke und Erfahrungen reicher rückt dann doch jedes Mal wieder die Abreise näher. Schließlich warten die gerade noch verköstigten Bohnen hier zu Hause auf ihre Röstung. Das geschieht nämlich durch Carlos eigene Hand ganz frisch vor dem Abfüllen. Durch einen langen und schonenden Röstvorgang in einer über 100 Jahre alten traditionellen Trommelröstmaschine entsteht dann die genussfertige Bohne unseres ganz besonderen Kaffees.

Da steckt Liebe drin – schmeckst du es?

Kaffee, das vielleicht beliebteste Getränk, hat nun in Hanf den perfekten Partner gefunden. Nicht nur wegen des einzigartigen Geschmacks wirst Du die beiden nicht mehr voneinander trennen wollen. Auch dein Körper wird die rosarote Brille tragen. Das liegt zum einen an der Vielzahl wertvoller Nährstoffe, die Hanfsamen besitzen, während der Kaffee dir den nötigen Schwung gibt, in den Tag zu starten (oder als entkoffeinierte Version den spätnachmittaglichen Kaffeegenuss erlaubt). Zum anderen harmonieren die beiden zusätzlich in einer Weise, von der Du vielleicht schon mal unter dem Begriff „Bulletproof Coffee“ gehört hast.

Das Konzept wurde ursprünglich vom amerikanischen Biohacker Dave Asprey entwickelt. Heute beschreibt Bulletproof Coffee im Volksmund einen Kaffee mit Extra-Power. Das liegt an der Zusammensetzung: Aufgrund verschiedener Faktoren kann die Kombination aus Kaffee, Weidebutter und MCT-Öl den Körper in den Zustand der „Ketose“ versetzen. Der Stoffwechsel verwandelt dabei Fettsäuren in sogenannte Ketone (Ketonkörper), die zur Energiegewinnung verwendet werden. Das führt zu einer effizienteren und stabileren Energieversorgung, als die Energiegewinnung über Glukose. Fett ist also ein wichtiger Bestandteil, dieses Ziel zu erreichen. Während herkömmlicher Bulletproof-Kaffee dafür auf Weidebutter und MCT-Öl zurückgreift, stecken die darin enthaltenen wichtigen Bestandteile in Hanfsamen bereits drin! Unser Hanfkaffee vereint den so wichtigen hohen Fettgehalt bei gleichzeitig geringem Anteil an Kohlehydrate (Glukose) mit Stoffen zur Keton-Synthese und wertvollen Omega-3-Fettsäuren für den Gehirnstoffwechsel und die Senkung der Blutfettwerte. 

Du hörst dauernd nur „Fett, Fett und noch mehr Fette“? Keine Sorge, pro Portion hat unser Hanf-Kaffee dabei nur 38kcal.

Wenn dein Interesse geweckt ist, findest Du hier mehr Infos dazu, wie Du den Zustand der Ketose erreichen kannst und was du dabei beachten solltest. (z.B. Bulletproof-Kaffee statt Frühstück -> er wird für mehrere Stunden satt halten und man soll ja keine Kohlenhydrate in der Zeit essen, um Energiegewinnung über Fett und nicht Glukose zu erreichen).

Über unseren Hanf

Im April 1989 verfügte die europäische Kommission in der Verordnung Nr. 1164/89, dass der Anbau von Hanf zur industriellen Nutzung von den Mitgliedsstaaten legalisiert werden muss. Der Nutzhanf hat einen Wirkstoffgehalt von unter 0,2 Prozent THC und damit keine berauschende Wirkung. Man bezeichnet es auch als Faserhanf, Industriehanf oder Nutzhanf. Heute wird in Deutschland nur sehr wenig Hanf angebaut, obwohl es juristisch gesehen möglich ist. In den letzten Jahren ist sogar ein rückläufiger Trend zu beobachten: Laut einer Statistik des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurde 2012 auf 422 Hektar Nutzhanf angebaut, 2002 waren es noch über 2000 Hektar.

Privatpersonen, die die Landwirtschaft nicht als Beruf oder selbständig ausüben, dürfen in Deutschland keinen „Nutzhanf“ anbauen, egal wie niedrig der THC Gehalt ist und unabhängig davon, ob die Pflanze männlich oder weiblich ist. Jede Zuwiderhandlung stellt einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz dar und es werden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Der Anbau von Nutzhanf ist jedoch erlaubt,

 

  • wenn es sich um Unternehmen der Landwirtschaft im Sinne des 1 Abs. 4 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) handelt, deren Betriebsflächen die § 1 Abs. 5 ALG genannte Mindestgröße erreichen oder überschreiten (§ 1 Abs. 2 S. 1 ALG), mit Ausnahme von Unternehmen der Forstwirtschaft, des Garten- und Weinbaus, der Fischzucht, der Teichwirtschaft, der Imkerei, der Binnenfischerei und der Wanderschäferei.
  • oder Unternehmen, die für eine Beihilfegewährung nach der VO (EU) Nr. 1307/2013 in der jeweils geltenden Fassung in Betracht kommen,
  • und der Anbau ausschließlich aus Zertifiziertem Saatgut von Sorten erfolgt, welche am 15. März des Anbaujahres in dem in Art. 9 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 639/2014 genannten gemeinsamen Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten aufgeführt sind (vgl. Weber BtMG/Weber, 5. Aufl. 2017, BtMG § 24a Rn. 13-14).

 

Bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gibt es viele Infos dazu und auch die Formblätter für die sogenannte Anbauanzeige und die Erklärung zum Beginn der Blüte. Privatpersonen oder Organisationen können sich natürlich auch einen Bauern suchen, der die Anmeldung und die Betreuung des Feldes übernimmt. Darüber hinaus kann gem. § 3 Abs. 2 BtMG ein Antrag auf Erlaubniserteilung zu wissenschaftlichen Zwecken oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gestellt werden. Hiervon hat z.B. das Hanfmuseum in Berlin Gebrauch gemacht und einige Exemplare der Sorte „Fedora 17“ in der Vitrine stehen.

Der Import von Rohhanf sowie Nutzhanfsamen zur Aussaat ist legal, aber lizenzpflichtig. Der Import und Besitz von rohen Hanfsamen zum Verzehr, oder zu anderen legalen Zwecken, ist auch für Privatpersonen ohne Lizenz nicht verboten. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Cannabinoide sind eine Klasse von körpereigenen Substanzen, die mit unserem Endocannabinoid-System interagieren. 

Es gibt drei Haupttypen von Cannabinoiden:

  • Phytocannabinoide (aus Pflanzen)
  • Endocannabinoide (von unserem Körper hergestellt)
  • Synthetische Cannabinoide (in einem Labor hergestellt)

Der Körper stellt zwei primäre Endocannabinoide her (Anandamid und 2-AG), die Cannabispflanze stellt etwa 113 verschiedene Phytocannabinoide her und es gibt Tausende synthetischer Cannabinoide.

Obwohl alle Cannabinoide bis zu einem gewissen Grad mit dem Endocannabinoid-System interagieren, hat jedes Cannabinoid einzigartige Eigenschaften und Wirkungen auf den menschlichen Körper. 

Das Endocannabinoid-System ist ein kritischer Regulator unserer Nerven-, Immun- und Hormonsysteme. Winzige Rezeptoren, sogenannte Endocannabinoid-Rezeptoren, befinden sich überall im Körper und sind so konzipiert, dass sie chemische Botschaften senden und empfangen. Diese Botschaften steuern Schmerzen, Entzündungen, Immunfunktionen und die Aktivierung des Nervensystems. 

Der Körper verfügt über zwei primäre Endocannabinoide, die zusammenarbeiten, um dieses System zu kontrollieren: 

  • Anandamid
  • 2-AG

Hanf und Marihuana sind die gleiche Pflanzenart: Cannabis sativa. Wie andere Pflanzen auch, hat Cannabis je nach genetischer Abstammung und Wachstumsumgebung viele verschiedene Formen (sogenannte Phänotypen). Daher kann eine Pflanze in ihrem phytochemischen Aufbau wesentlich von der anderen abweichen.

Offiziell ist Hanf jede Pflanze, die weniger als 0,3 % THC im Trockengewicht enthält, während Marihuana eine Cannabispflanze ist, die mehr als 0,3 % THC enthält. Hanf gilt in den USA und in weiten Teilen der Welt als völlig legal, während Marihuana aufgrund seines Potenzials für psychoaktive Effekte generell als illegal gilt. Unsere Produkte enthalten deutlich weniger als 0,2% THC, was du in unserer Verkehrssicherheitsbescheinigung nachlesen kannst. 

Diese Unterschiede in den chemischen Profilen, sogar bei der gleichen Art, sind im Pflanzenreich tatsächlich sehr häufig. Denken Sie an Tomaten: Alle Tomaten gelten als die Art Solanum lycopersicum, aber es gibt Hunderte verschiedener Tomatensorten. Von großen süßen Fleischtomaten bis hin zu kleinen dunklen Tomaten. 

Bei Cannabis ist es das gleiche. Jeder Phänotyp wird als eine andere Sorte betrachtet, obwohl es sich um genau dieselbe Art handelt.  

Über unseren Shop

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